Leitlinien für das Promotionswesen am KIT

Die ▶ Leitlinien für das Promotionswesen am KIT geben einen zusammenfassenden Überblick über die verschiedenen im Promotionswesen relevanten normativen Handlungsrahmen und dienen Promovierenden und ihren Betreuenden als Orientierung. Die Leitlinien wurden in einem partizipativen Prozess unter Beteiligung aller relevanten Akteursgruppen am KIT (u. a. KHYS-Lenkungskreis, Vorstände der Konvente der Doktorandinnen und Doktoranden, Dekanerunde, Ombudsperson zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis, DE HAA, Personalrat, Präsidium, KIT-Senat) entwickelt und vom Präsidium verabschiedet.

Sie berücksichtigen insbesondere die Leitlinien des DFG-Kodex, die in der KIT-Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis umgesetzt sind, die Promotionsleitlinien der Helmholtz-Gemeinschaft sowie die Dachstrategie KIT 2025.

Die ▶ Leitlinien für das Promotionswesen am KIT gelten für alle Promovierenden des KIT, unabhängig vom Fachgebiet, von ihrer Finanzierung und vom Ort der Forschungstätigkeit. Damit betont das KIT seine Verantwortung für die Promovierenden des KIT.

Ein Interview in der ▶ Ausgabe 2023/02 des KITdialog mit Constantin Carle, ehemaliger Vertreter der Doktorandinnen und Doktoranden im Lenkungskreis des KHYS, Stefan Hinz, Leiter des Instituts für Photogrammetrie und Fernerkundung (IPF) sowie der Graduiertenschule GRACE, und Britta Trautwein, Direktorin des Karlsruhe House of Young Scientists (KHYS), beleuchtet die Inhalte und Ziele der Leitlinien.

Ziele der Leitlinien sind:

  • Transparenz und Orientierung zu bieten
  • Ein gemeinsames Verständnis der Definitionen und Verantwortlichkeiten zu bewirken
  • Wesentliche Elemente im Ablauf einer Promotion und normativen Rahmen darzulegen
  • Bewusstsein für beidseitige Verantwortung Promovierender und Betreuender zu vermitteln
  • Grundelemente für erfolgreiche Ausgestaltung der Promotionsphase aufzuzeigen
  • Konflikten vorzubeugen