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Für die Individualpromotion gibt es keine zentrale Stelle für Ihre Bewerbung als Doktorand*in. Vielmehr müssen Sie selbst aktiv werden. Um am KIT promovieren zu können, benötigen Sie in der Regel eine Betreuungszusage eines promotionsberechtigten Hochschulmitglieds (z. B. Hochschulprofessor*innen, Junior-Professor*innen, Privat-Dozent*innen. Genauere Informationen entnehmen Sie bitte der Promotionsordnung der entsprechenden KIT-Fakultät). Wenn Sie noch keinen Kontakt zu einer möglichen Betreuerin oder einem möglichen Betreuer am KIT aufgenommen haben, informieren Sie sich bitte über die Webseiten der KIT-Fakultäten und Institute über mögliche Betreuer*innen und kontaktieren Sie diese via E-Mail. Vergessen Sie nicht, einen Lebenslauf und ein Proposal anzuhängen. Bitte sehen Sie davon ab, sehr allgemein gehaltene E-Mails zu verfassen, sondern zeigen Sie, dass Sie sich mit den jeweiligen Forschungsinteressen Ihres/Ihrer potenziellen Betreuer*in auseinandergesetzt haben. Beachten Sie bitte auch, dass ein Abschluss in der gleichen oder einer verwandten Disziplin oft eine Promotionsvoraussetzung ist. Der Beginn einer Individualpromotion ist in der Regel jederzeit möglich.
Aufgrund voller Terminkalender antworten mögliche Betreuer*innen Ihnen manchmal nicht gleich. Falls Sie innerhalb von zwei Wochen keine Antwort erhalten haben, kontaktieren Sie sie erneut. Gibt es Sekretär*innen oder Assistent*innen, ist es sinnvoll, diese zu kontaktieren. Oftmals können Ihnen auch die Leiter*innen der Arbeitsgruppe weiterhelfen, für die Sie sich interessieren.
Sie können auch prüfen, ob es auf den Webseiten des KIT offene Ausschreibungen für Promotionsstellen gibt, die Ihren Forschungsinteressen entsprechen.
Eine andere Option besteht darin, in einem strukturierten Promotionsprogramm zu promovieren. Die Promotionsprogramme des KIT bieten die Möglichkeit zur Promotion im Rahmen eines Forschungsprogramms und eines strukturierten Qualifizierungs- und Betreuungskonzepts. Im Fokus der Promotionsprogramme stehen die Ausbildung der Doktorand*innen in zukunftsträchtigen Forschungsthemen sowie die Unterstützung in ihrer persönlichen Karriereentwicklung und wissenschaftlichen Selbstständigkeit. Zudem fördern die Programme die frühe Netzwerkbildung, Internationalisierung und interdisziplinäre Zusammenarbeit der Promovierenden. Das KIT bietet jungen Wissenschaftler*innen eine Vielfalt an Promotionsprogrammen: Graduiertenschulen, Graduiertenkollegs und Promotionskollegs in verschiedenen Disziplinen.
Die einzelnen Programme haben jeweils eigene Teilnahmevoraussetzungen und Bewerbungsfristen. Bitte informieren Sie sich auf der jeweiligen Webseite oder kontaktieren Sie die dort genannten Ansprechpartner*innen.